Im kurpfälzischen Ladenburg kämpfen die Altersklassenringer um die nationalen Titel im Ringen. Ab kommenden Freitag kämpfen in Nordbaden die besten Ringer-Veteranen aus Deutschland um die nationalen Meisterschaften. Auch Mecklenburg-Vorpommern wird dabei traditionell von den Männern aus Rostock und Warnemünde vertreten.
Sehr Reisefreudig präsentierten sich zu den letzten Ringerturnieren die Athleten des SAV Torgelow. In den letzten 14 Tagen war man gleich auf fünf Wettkämpfen aktiv, allerdings wurde dann sogar Städte in Rumänien und Litauen besucht, was ja doch eine menge Kilometer zur Anreise bedeutete.
Für die jüngeren Aktiven ging es da nicht ganz soweit, in Demmin fanden die Jugendsportspiele des Kreissportbundes Mecklenburgische Seenplatte statt.
Die 14- bis 18-Jährigen männlichen Nachwuchsringer des Greifswalder Ringervereins versuchten sich in Litauen bei einem Wettkampf mit internationaler Beteiligung. Wie schon in Vorjahren waren Gewichts- und Altersklasseneinteilung der Gastgeber für die Greifswalder etwas gewöhnungs-bedürftig. Lukas Severin stand hier mit gerade mal 80 kg schon im schwersten Limit. Dennoch bestritt gerade er das Turnier am erfolgreichsten. Nach drei bravourösen Schultersiegen unterlag er nur einem Polen knapp in drei Runden und sicherte sich damit Silber. Das sollte allerdings die einzige Medaille der Greifswalder bleiben.
Eine Sympathiebewegung hat ganz Deutschland erfasst: Fast 120.000 Unterschriften zum Erhalt des Ringkampfsportes sind bisher beim Generalsekretariat des Deutschen Ringer-Bundes (DRB) eingegangen. Nun, eine Woche nach dem Teilerfolg der Ringer und dem Platz auf der Shortlist des IOC, geht die Unterschriftensammlung offiziell zu Ende.
Am 21. September findet in Lübtheen die Offene Norddeutsche Einzelmeisterschaft im Ringen freier Stil der Jugend D/E statt.
„Rette das Ringen“ war am gestrigen Tag das Motto des Internationalen Warnemünder Traditionsturniers der Ringer 2013. Mit 124 Teilnehmern aus 17 Vereinen, Deutschlands, Schwedens und Dänemark wurden in 204 Einzelkämpfen die Sieger der jeweiligen Gewichtsklassen ermittelt.
Mit 20 Mädchen und Jungen war der Demminer Ringerverein 1954 e.V. beim befreundeten VfL Tegel aktiv. Immerhin gewannen 13 Hansestädter eine Medaille und in der Mannschaftswertung sprang ein guter dritter Platz unter 30 Vereinen heraus.
Besonders erfolgreich waren die „Goldkinder“ Peggy Liedtke, Chantal Liedtke und Tim Schröder.